Wegen schwerwiegender Grundrechtsverletzungen, der Verweigerung des Anspruchs auf rechtliches Gehör und der Beteiligung einer deutlich befangenen Richterin legen wir im September 2007 Verfassungsbeschwerde ein. Die Angelegenheit gelangt in den Prüfsenat des Bundesverfassungsgerichts.
Es ist an der Zeit, dass sich das Bundesverfassungsgericht mit der desolaten, rechtlosen Situation einzeln integrierter Schüler befasst. Mir sind inzwischen etliche Fälle schwerer Rechtsverletzungen bekannt geworden. Es handelt sich nicht nur um behinderte Schüler, sondern auch um Schüler mit schweren Erkrankungen wie juvenile Polyarthritis, Morbus Crohn oder Krebs. Ich habe stundenlang Müttern zugehört, die nahezu daran zerbrochen sind, dass ihren Kindern in der Schule das letzte bisschen Würde genommen wurde, das ihnen Krankheiten oder Behinderungen übrig gelassen haben. Geholfen hat ihnen niemand! Das für die Durchsetzung ihrer Rechte nötige Geld - wir bewegen uns inzwischen im hoch fünfstelligen Bereich! – besitzen sie nicht. In dem speziellen Fall unserer Tochter kommt noch hinzu, dass sie geopfert werden soll, um die unvorstellbar ungesetzlichen Zustände im Gymnasium Lüneburger Heide zu vertuschen und Haftungsansprüche im großen Stil wegen extremer Vernachlässigung der Schulaufsicht bzw. gegebenenfalls sogar Beihilfe zum Subventionsbetrug abzuwenden.
« Zurück | Inhaltsverzeichnis | Weiter »