Auch das inzwischen eingeschaltete Finanzamt bestätigt die Gemeinnützigkeit nicht und nimmt nach meinen Kenntnissen im Frühjahr 2007 eine Sachprüfung vor, die nun hoffentlich Folgen hat. Seit dem März 2007 sind sämtliche Lehrerbiographien aus dem Internet verschwunden. Im Mai 2007 wurde offenbar ein Gewerbe in Brandenburg angemeldet, da die Privatschulen von Platen GmbH nun plötzlich im dortigen Branchenbuch auftaucht. Auch die Liquidität erscheint eingeschränkt, denn für die 2 500 Euro Anwaltskosten, die mir aus der gewonnenen Unterlassungsklage zustehen, muss auf das Geschäftskonto vollstreckt werden. Nichtsdestotrotz existiert das Gymnasium Lüneburger Heide auch heute noch mit gleicher Geschäftsführung und gleichem Billigkollegium. Nach wie vor wird in der lokalen Presse und im Internet vollmundig geworben, so dass immer noch Eltern auf den Betrug hereinfallen. Vermutlich kann man keine Wunder erwarten. Die schwerwiegenden Verstöße gegen das Nds. Schulgesetz sind den zuständigen Behörden Landesschulbehörde, Kultusministerium und Verwaltungsgericht Lüneburg ja auch erst seit 5 Jahren (!) bekannt.

 

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